Löschbezirk Hofeld Mauschbach

Löschbezirk Hofeld – Mauschbach

Vor der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) bestand im heutigen Ortsteil Hofeld – Mauschbach eine Pflichtwehr unter der Führung von Brandmeister Peter Haßdenteufel. Im Mai 1926 wurde mit 15 Mitgliedern eine Freiwillige Feuerwehr gegründet. 1927 konnten die ersten Arbeitsuniformen und Ausrüstungsgegenstände in Empfang genommen werden. 1943 übernahm Albert Haßdenteufel die Wehrführung übertrug allerdings bis nach dem Krieg die Aufgaben an den Löschmeister Peter Bick.

Nach dem Krieg mußte viel Aufbauarbeit betrieben werden, um das Interesse der Mitglieder wieder zu fördern und Material zu reparieren bzw. neu zu beschaffen. Dank Albert Haßdenteufel gelang es der Wehr allerdings in sehr kurzer Zeit wieder in den ersten Reihen im Kreis zu stehen. 1949 wurde mit dem Bau eines Gerätehauses begonnen , daß 1953 eingeweiht werden konnte. Bis 1952 war der heutige Lbz. Eisweiler Pinsweiler in Hofeld – Mauschbach miteingegliedert. Erst danach wurde eine eigene FFW in Eisweiler gegründet.

1959 wurde in Hofeld -M. das erste motorisierte Kleinlöschfahrzeug beschafft, daß bis 1970 seinen Dienst tat und dann von einem LF 8 ersetzt wurde.

1971 wurde von Albert Haßdenteufel eine Jugendfeuerwehr ins Leben gerufen, die bis heute den Nachwuchs der Wehr sichert und nach Furschweiler die zweite Jugendfeuerwehr in der heutigen Gemeinde Namborn war. Von den heute 36 Mitgliedern der aktiven Wehr sind 35 aus der Nachwuchsorganisation Jugendfeuerwehr gekommen.

1973 übernahm Edmund Dupont die Wehrführung in Hofeld. Die bis dahin FFW der Gemeinde Hofeld – Mauschbach wurde durch die Gebiets und Verwaltungsreform 1974 zum Löschbezirk Hofeld – M. in der FFW der Gemeinde Namborn.

Die hochtechnische Ausrüstung und das rasche Fortschreiten der Technik, bedeutete auch ein wachsender Bedarf an theoretischen Schulungsmaßnahmen für die Wehrmänner und so stellte der damalige Bürgermeister Reinhold Sartorius und dann Herbert Müller den Sozialraum des Rathauses zu Ausbildungszwecken zur Verfügung. 1990 wurde Josef Haupenthal zu Löschbezirksführer gewählt. Unter seiner Führung ging der langgehte Wunsch nach einem neuen Gerätehaus in Erfüllung. Hier wurde der Einsatzleitwagen der Gemeinde und das LF 8 untergebracht. Zum erstenmal in der Geschichte unseres Löschbezirks waren Fahrzeughalle, Schulungsraum und Werkstatt unter einem Dach zusammengefasst.

Kurz vor Weihnachten 1997 wurde von der Gemeinde das neue LF 8/6 angeschafft, daß 1998 eingeweiht wurde.

Im Jahr 2000 wurde Heiko Schneider zum Löschbezirksführer und Benedikt Piro zu dessen Stellvertreter gewählt.

Hofeld-Mauschbach/Eisweiler/Roschberg/Furschweiler